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  • Revitalisierung des Mahnmals Roggendorf 25.04.2024 Revitalisierung des Mahnmals Roggendorf

    Rund um den 80. Jahrestag der Errichtung des KZ-Außenlagers Melk am 21. April 1944 wurde das Mahnmal Roggendorf nun im Rahmen einer breiten Kooperation umfangreich revitalisiert.

     

    Das Mahnmal Roggendorf am ehemaligen „KZ-Haltepunkt“ entlang der Westbahnstrecke wurde von dem Melker Landschaftsarchitekten Alfred Benesch entwickelt und erinnert seit mehr als 25 Jahren an die Ausbeutung von rund 14.400 KZ-Häftlingen. Fast 5.000 von ihnen wurden vor Ort ermordet. Die Häftlinge wurden als Zwangsarbeiter für die Errichtung der Stollenanlage unter dem Wachberg eingesetzt. In den Stollen begann ab Spätherbst 1944 die Produktion von Kugellagern für die Steyr-Daimler-Puch-AG. Das Mahnmal markiert den 230 Meter langen ehemaligen „KZ-Haltepunkt“, ein hölzerner Bahnsteig, der von Häftlingen im April 1944 als Ein- und Ausstiegsstelle für die Häftlinge erbaut wurde, die zwischen KZ Melk und Stollen Roggendorf hin- und hertransportiert wurden.

    Das Mahnmal besteht aus 23 Holzstelen, auf denen sich Aluplaketten in allen 37 Muttersprachen der ehemaligen Häftlinge befinden. Flankiert werden die Stelen von Wachholderbäumen – mythologisch Lebens-/Todesbäume, in denen sich die Seelen der Verstorbenen verstecken können.

     

    Breite Zusammenarbeit zur Revitalisierung

    Im vergangenen Winter wurden große Teile der Wachholderbäume von der schweren Schneelast abgedrückt und mussten daher erneuert werden. Im Zuge einer vorbildlichen Kooperation zwischen ÖBB-Infrastruktur AG, den Gemeinden Schollach und Loosdorf sowie Vereins MERKwürdig – ZHZ Melk und ARGE Quarz-Roggendorf wurde daher kürzlich eine umfangreiche Revitalisierung des Mahnmals durchgeführt. Mitarbeiter des Bauhofs Schollach entfernten zunächst die beschädigten Bäume, anschließend pflanzte Landschaftsgärtner Thomas Spitzer neue Wachholderbäumchen. Parallel dazu wurden auch die beiden Informationstafeln, die sich an beiden Enden des Mahnmals befinden und das Mahnmal erklären, komplett erneuert.

     

    O-Ton Christian Rabl:

    „Wir können – auch im Namen der internationalen Überlebendenverbände – nur alle Beteiligten danken. 80 Jahre nach der Errichtung des KZ-Außenlagers Melk ist es ein wichtiges Zeichen, dass alle Beteiligten ihre Verantwortung so offensiv wahrgenommen haben und die Revitalisierung des Mahnmals so partnerschaftlich erfolgt ist. Das Gedenken an die Opfer des KZ-Außenlagers Melk und ihre Ausbeutung in den Stollen unter dem Wachberg wird damit weiter in würdiger Form wachgehalten.“

     

    Personen erstes Foto:

    V.l.n.r.: Herbert Gleiß (Bauhof Schollach), Bürgermeister Walter Handl, Jürgen Hiesberger (Bauhof Schollach), Kurt Just (ÖBB-Infrastruktur AG, Stv. Regionalleiter), GR Anton Kern, Bürgermeister Thomas Vasku, Mag. Dr. Christian Rabl (Verein MERKwürdig - ZHZ Melk), Ing. Thomas Spitzer, DI Dr. Alfred R. Benesch, Reinhard Hollaus (Fachkoordinator ÖBB-Infrastruktur AG).



  • Tag der Schollacher auf der Schallaburg 2024 23.04.2024 Tag der Schollacher auf der Schallaburg 2024

    185 Anmeldungen für den Tag der Schollacher – das war für die Gemeinde Schollach heuer ein neuer Rekord und freute uns.

    Am 20.04.2024 fand die Veranstaltung auf der Schallaburg diesmal statt. Bürgermeister Walter Handl und der Geschäftsführer der Schallaburg, Erwin Klissenbauer, begrüßten dann tatsächlich etwa 140 Erwachsene und 20 Kinder - diesmal aufgrund des regnerischen und kalten Wetters im großen Festsaal der Schallaburg.  

    In mehreren Gruppen wurden die Teilnehmer:innen von den Kulturvermittler:innen durch die Jubiläumsausstellung RENAISSANCE EINST, JETZT & HIER geführt. Auch eine Familienführung war wieder dabei, die Kinder konnten sich über ein kleines Geschenk von der Schallaburg freuen.

    Im Anschluss gab es das mittlerweile schon traditionelle Buffet im Neuschloss mit Brötchen und Getränken.

    Dabei gab es die Gelegenheit, den neuen Hochbehälter der Wasserversorgungsanlage Schollach zu besichtigen und sich von unserem Wassermeister Herbert Gleiß die technischen Details erklären zu lassen. Sehr viele Teilnehmer:innen nutzten dieses Angebot. Ein Dankeschön an dieser Stelle an Herbert, dass er diese Besichtigungsmöglichkeit angeboten hat und so viele Führungen durchgeführt hat.

    Das Team der Gemeinde Schollach freut sich über das Interesse an der Veranstaltung und hofft, dass sich im nächsten Jahr wieder eine große Gruppe für den Tag der Schollacher zusammenfindet – dann aber bei hoffentlich bei schönerem Wetter!



  • Stopp Littering 2024 18.04.2024 Stopp Littering 2024

    Am 6. April fand der heurige Frühjahrsputz in der Gemeinde Schollach statt. Um 13 Uhr startete die Aktion bei sommerlichen Temperaturen beim Gemeindeamt Schollach.

    40 Personen machten mit und konnten die Gemeinde um etwa 200kg Müll sauberer machen. Zu Belohnung gabs eine Jause im Dorfstadl in Schollach (Danke an Josef Gaschl und den DEV Schollach!)

    Das Team der Gemeinde Schollach bedankt sich bei allen Teilnehmer:innen!

     



  • Rasentraktorversteigerung bis 03.04.2024 07.03.2024 Rasentraktorversteigerung bis 03.04.2024

    Der Bauhof der Gemeinde Schollach bietet einen Rasenmäher- Traktor der Marke „John Deere X748“ und Mähdeck  (120cm) mit Auffangkorb (Hochentlader) zum Verkauf. Es ist auch ein Mulchbetrieb möglich (Messer inklusive).

    Baujahr 2011
     16,5kW
     Allrad
     966 Betriebsstunden
     Alle Servicearbeiten wurden durch eine Fachwerkstätte durchgeführt, von der Gemeinde Schollach wird aber keine Gewährleistung übernommen.

    Das Mindestgebot sind 4200€.

    Angebotsschluss: 03.04.2024 bis 17.00 Uhr, schriftlich (verschlossen in einem Kuvert), der Höchstbietende erhält den Zuschlag, bei Geboten in gleicher Höhe erhält der Bietende, dessen Angebot zuerst am Gemeindeamt eingelangt ist, den Zuschlag.

    Kontakt für Fragen: Herbert Gleiß 0664 1513973



  • Kinder- und Jugendklettern beim Alpenverein 22.02.2024 Kinder- und Jugendklettern beim Alpenverein


    Sportklettern und Bouldern hat sich im Laufe der Zeit zu einer Trendsportart entwickelt. Was früher nur an großen Felswänden mit großem Aufwand möglich war, kann jetzt relativ einfach und sicher erlebt werden. Das Klettern an künstlichen Wänden bringt Nervenkitzel, sportliche Herausforderung, einen gewissen Coolness Faktor und hat sich mittlerweile zu einem Lifestyle entwickelt. Diesem Trend wollen wir auch im Alpenverein mit Kletterkursen Rechnung tragen. 28 Kinder und Jugendliche, davon die Hälfte aus der Gemeinde Schollach, stellten sich in 9 Terminen der Herausforderung, in die Welt des Sportkletterns und Boulderns hineinzuschnuppern. Die Aufregung war groß, aber auch der Respekt vor der Höhe der Wand. Ziel war es einerseits, die Wand hinaufzuklettern, andererseits aber auch die sicherheitsrelevanten Abläufe zu erlernen. Schlagworte wie Partnercheck, richtige Kommunikation und Umgang mit dem Sicherungsgerät sollten nun bekannt sein. Beim Bouldern stellte sich schnell heraus, dass es sehr spannend sein kann, sich einem Problem zu stellen, daran zu arbeiten und schlussendlich den Erfolg zu erleben. Weiter geht es mit dem Familienklettern ab 10. März, bevor wir dann zu den Aktivitäten draußen starten. Am Felsen steht man wieder vor neuen, spannenden Herausforderungen…